Donnerstag, 18. Mai 2006,
Industriestrasse 9, Luzern
20.30 Uhr
Andrea Capella
Zur Geschichte des Hauses
Gerold Kunz
Wortbeitrag „Zentrum und Peripherie“, Teil 121.00 Uhr und
22.00 Uhr
Thérèse Nylén / Stephan Wicki / Hans-Peter Pfammatter
„Rear Window“ – Tanz-und Videoperformance mit Musikimprovisation
Ein gewöhnliches Treppenhaus wird zur Bühne für eine Geschichte zwischen Fiktion
und Realität. Dem Publikum im Garten wird ein Wechselspiel zwischen projizierter
Märchenwelt und knochenhartem Tanz geboten.
Barbetrieb
19.00 Uhr
Tatjana Marusic
Videoinstallation
Die Künstlerin befindet sich zurzeit in einem einjährigen Atelieraufenthalt
in Berlin (Atelierstipendium Landis & Gyr) und wird uns von dort
ein neues Videokunststück mitbringen.
19.30 Uhr
Christoph Rütimann
Kakteenstück
Kakteen entwickeln Klänge, die aus ihrer eigenenen Mataphorik abgeleitet als
stachliger Sound, spröde Musik, schneidende Improvisation oder zugespitztes
Geräusch charakterisiert werden können. „Klang ist nur ein anderer Aspekt
des Objekts“, sagt Christoph Rütimann.
anschliessend
Beat Gugger / Ruedi Steiner
„stille nach dem knall“ – virtuelle Museumsführung
Die ursprünglich als einmalige Ausstellung konzipierte Schau ist seit dem
August 1999 – dem Tag der vorgesehenen Vernissage – zu einer immer wieder neu
konzipierten performativen Führung geworden: Konzepte und Ideen leben länger...
Pause
Butch & Baumann
Die quirlige Dramaqueen, die coole Motorrad-Geisha und das leicht introvertierte Nervenbündel. Alle drei werden hauptsächlich von der leidenschaftlichen Suche nach DER Liebe angetrieben und geraten dadurch in immer neue gefährliche, aber auch erfreuliche Situationen.
Peter Vittali
Das Zappeln ist irreversibel
In Film „KILL BILL“ von Quentin Tarantino erzählt Bill kurz vor dem entscheidenden Kampf
mit seiner ehemaligen Geliebten, in Gegenwart der gemeinsamen Tochter, folgende Geschichte:
(...). „Flapping on the carpet – not flapping on the carpet“ das ist der wesentliche Unterschied.
19.30 Uhr
Claudia Bucher
„In der Performance begibt sich Claudia Bucher unmittelbar, mit Haut und Haaren sozusagen ins Werk. Sie instrumentalisiert ihren Körper und lässt uns teilhaben am sinnlichen Erlebnis. Bevor wir zu Voyeuren werden, hat sie bereits ihr Anliegen zum unsrigen gemacht und wir werden Teil der Performance.“ (Helen Krummenacher)
Gisela Hochuli
Improvisationen mit Gegenständen, mit einem Thema, mit dem eigenen Körper. Sich mit Alltagsthemen beschäftigen.
Tom Huber
„In der Performancearbeit geht es mir um das unmittelbare Erleben des physischen Körpers, Erfüllen des Raumes mit der Stimme, wechselnde Dynamiken und Inhalte, angereichert mit einer priese Humor und Interaktion mit dem Betrachter.“)
Pause
GASTSTUBE°perf°rmance: Beatrice Fleischlin / Andreas Liebmann / Nicolas Galeazzi
Fanny – eine Untersuchung über Ausfransungen
Eine verläppernde Stadt im Niemandsland, die Fransen einer Pferdemähne, Grasbüschel
in rauhem Beton. Ein Open-Air-Anlass mit Vorgarten, einem Blechdach und anderen
Nebenschauplätzen. Fanny, das Pferd, beeindruckt das wenig. Da wo es steht, ist das
Zentrum des Universums.
22.00 Uhr
Limousine
Konzert
Florina Moser, vocals
Martina Lenzin, guitar
Eva Tresch, bass/backing vocals
Sandra Bieri, drums
Barbetrieb
Industriestrasse 9
Kulturwerkstatt Kriens-Obernau
Rengglochstrasse 116012 Kriens-Obernau
info@kulturwerkstatt-luzern.ch
Anfahrt
Bushaltestelle „Stampfeli“Linie 1 ab Bahnhof Luzern
Gemeinde Kriens
Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern
Kanton Basel-Landschaft
Kanton Basel-Stadt
Kanton Bern
Kanton Nidwalden
Regionalkonferenz Kultur
Stadt Bern